Last-Minute-Held Oesterschlink schlägt zu!

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von Rot-Weiss St. Vit und dem TuS Westf. Neuenkirchen, die mit 0:1 endete. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel hatte die Westfalia für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 6:1. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Wechsel – Paul Monert kam für Daniel Kleinehanding – startete Rot-Weiss St. Vit in Durchgang zwei. Der TuS Westf. Neuenkirchen brach den Bann in der Nachspielzeit, als Luis Oesterschlink das erste Tor des Spiels erzielte (91.). Daniel Stoltz nahm mit der Einwechslung von Simon Hesse das Tempo raus, Manuel Richter verließ den Platz (180.). Unter dem Strich nahm die Westfalia bei Rot-Weiss St. Vit einen Auswärtssieg mit. Große Sorgen wird sich Dirk Armatage um die Defensive machen. Schon 68 Gegentore kassierte Rot-Weiss St. Vit. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gastgeber befindet sich mit 36 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Rot-Weiss St. Vit verbuchte insgesamt zehn Siege, sechs Remis und elf Niederlagen. Rot-Weiss St. Vit bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des TuS Westf. Neuenkirchen unteres Mittelfeld. Acht Siege, acht Remis und elf Niederlagen hat der TuS momentan auf dem Konto. Die Gäste sind seit drei Spielen unbezwungen. Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist Rot-Weiss St. Vit zu Zweitvertretung von SW Sende, am gleichen Tag begrüßt die Westfalia den Tur Abdin Gütersloh vor heimischem Publikum.