Niederlage abgewendet: Ridder trifft zum Unentschieden

Am Sonntag kam der Vfl bei den Aramäer nicht über ein 2:2 hinaus. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des VfL Rheda gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der Vfl der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel hatte Rheda knapp die Nase mit 2:1 vorn gehabt. Malte Frantzheld brachte Aramäer Rheda-Wiedenbrück in der 33. Minute ins Hintertreffen. Der VfL Rheda führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Hans Grundmann Michel Sammrey und Johannes Hülshorst vom Feld und brachte Adolf Schmidt und Osama Asaad ins Spiel. Für das erste Tor der Aramäer war Marvin Ridder verantwortlich, der in der 58. Minute das 1:1 besorgte. Dass der Vfl in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Roman Davydenko, der in der 73. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Ridder mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 90. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Letztlich gingen Aramäer Rheda-Wiedenbrück und der VfL Rheda mit jeweils einem Punkt auseinander. Die Aramäer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Rheda-Wiedenbrück in die Abstiegszone auf Platz 15. Die Gastgeber mussten ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. Gegen Ende der Spielzeit weiß der Vfl die Abstiegsränge hinter sich. Für den Gast sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Am Samstag, den 18.05.2024, tritt Aramäer Rheda-Wiedenbrück bei der Zweitvertretung von FSC Rheda an (15:00 Uhr), zwei Tage später (15:00 Uhr) genießt der VfL Rheda Heimrecht gegen den SCW Liemke.