Tur-Abdin vergibt 2:0-Führung

Die Zweitvertretung von SW Sende siegte mit 5:3 gegen den Tur Abdin Gütersloh und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. SW Sende II hat mit dem Sieg über Tur-Abdin einen Coup gelandet. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen SW Sende II beim Stand von 3:0 zum Sieger gemacht. Für das 1:0 und 2:0 war Barsaumo Ayyildiz verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (11./38.). Ehe der Unparteiische Roman Kuhn die Protagonisten zur Pause bat, traf Steven Schlotthauer zum 1:2 zugunsten von SW Sende II (45.). Zur Pause wusste der Tur Abdin Gütersloh eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. SW Sende II kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Adrian Sielhorst, Simon Brinkmann und Luca Klöpping standen jetzt Sven Schubert, Tim Fleiter und Roman Wibbe auf dem Platz. Marvin Ceglarek versenkte die Kugel zum 3:1 für Tur-Abdin (47.). SW Sende II hatte das Spiel nicht aufgegeben. Lukas Marcel Schröter schoss den Anschluss (53.), Fleiter traf zum Ausgleich (61.) und Gereon Elija Junker brachte schließlich die Führung (73.). Der Gastgeber drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Kris Naporra und Maximilian Harder sorgen, die per Doppelwechsel für Finn Samuel Herzberg und Schlotthauer auf das Spielfeld kamen (58.). In der Nachspielzeit besserte Fleiter seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen zweiten Tagestreffer für das Team von Trainer Arnd Bauer erzielte. Der Tur Abdin Gütersloh war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da. Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht SW Sende II Platz 13 und somit zumindest den Klassenerhalt. Das Hauptmanko von SW Sende II lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 77 Gegentreffer hinnehmen musste. Die Saisonbilanz von SW Sende II kommt dürftig daher, wie acht Siege, sieben Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird SW Sende II alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Weder Fisch noch Fleisch: Tur-Abdin schließt das Fußballjahr auf Rang acht ab. Der SVV bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte der Gast 84 Gegentreffer. Die Verantwortlichen der Mannschaft von Serdal Coban werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zwölf Siege und drei Remis brachte der Tur Abdin Gütersloh zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief Tur-Abdin konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.