Warendorfer SU mit finalem Feuerwerk

Warendorfer SU spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss Herzebrocker SV mit 9:1 ab. Als Favorit rein – als Sieger raus. Warendorfer SU hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte das Heimteam einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:0-Erfolg geholt. Nach nur 24 Minuten verließ Rhoda Elschner von Herzebrocker SV das Feld, Luisa Maasjosthusmann kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Nadine Ohlmeyer. In der 27. Minute traf die Spielerin von Warendorfer SU ins Schwarze. Michelle Rodefeld versenkte die Kugel zum 2:0 (32.). Rebecca Baum nutzte die Chance für Herzebrocker SV und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 1:3 ins Netz. Rieke Bußmann überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Warendorfer SU (38.). In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für die Mannschaft von Trainer Niklas Röers. Ohlmeyer baute den Vorsprung von Warendorfer SU in der 46. Minute aus. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Rodefeld schnürte einen Doppelpack (72./77.), sodass Warendorfer SU fortan mit 6:1 führte. Laura Hakenes (79.) und Denise Bellmann (82.) schossen weitere Treffer für Warendorfer SU, während Ohlmeyer (88.) das 9:1 markierte. Letztlich kam Warendorfer SU gegen Herzebrocker SV zu einem verdienten 9:1-Sieg. Warendorfer SU beendet diese erfolgreiche Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und spielt damit im kommenden Fußballjahr eine Etage höher. Warendorfer SU stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 81:25 kam. Die Abschlussbilanz von Warendorfer SU: stolze 17 Siege, fünf Remis und nur zwei Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für Warendorfer SU, was 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. Mit 99 Gegentreffern stellte Herzebrocker SV die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 24 Spielen steht der Gast auf dem 13. Tabellenplatz. Im Angriff weist die Elf von Trainer Ralf Engbert deutliche Schwächen auf, was die nur 32 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Herzebrocker SV alles andere als positiv.