Jubel über späten Sieg dank Vetter

Mit 1:2 verloren die NSF am vergangenen Sonntag zu Hause gegen die Reserve von Polar Pinguin. Hängende Köpfe bei den Platzherren der NSF, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Für den Führungstreffer des Teams von Trainer Mohamad Yassine zeichnete Onur Parnitzki verantwortlich (15.). Der Gastgeber bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Nicolas Vetter für den Ausgleich sorgte (16.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Gleich drei Wechsel nahmen die NSF in der 53. Minute vor. Ertan Mocuk, Atif Uzun und Shaker Shawrdi verließen das Feld für Chinecherem Joseph Okoli-Onumazi, Ogulcan Kartal und Stanley Wolff. Eine Minute später ging Polar Pinguin II durch den zweiten Treffer von Vetter in Führung. Am Ende punktete Polar Pinguin II dreifach bei den NSF. Gegen Ende der Spielzeit wissen die NSF die Abstiegsränge hinter sich. Große Sorgen wird sich Jonas Heinrich um die Defensive machen. Schon 79 Gegentore kassierte Polar Pinguin II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste stehen mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Polar Pinguin II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, sechs Unentschieden und 15 Pleiten. Polar Pinguin II beendete die Serie von sieben Spielen ohne Sieg. Während die NSF am kommenden Sonntag Borussia Pankow empfangen, bekommt es Polar Pinguin II am selben Tag mit der Zweitvertretung von FSV Berolina Stralau zu tun.