Last-Minute-Remis: Pelivan wird zum Held von S.D. Croatia Berlin

S.D. Croatia Berlin und der TSV Rudow beendeten den letzten Spieltag mit dem Endstand von 1:1. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich der TSV Rudow vom Favoriten. Schon im Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Marco Wilke die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen. Für das erste Tor sorgte Patrick Maykowski. In der 39. Minute traf der Spieler der Gäste ins Schwarze. Zur Pause reklamierte der TSV Rudow eine knappe Führung für sich. Ayhan Bilek von S.D. Croatia Berlin nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Firat Akdogan blieb in der Kabine, für ihn kam Josip Bagaric. Leon Pelivan machte dem TSV Rudow kurz vor Ultimo noch einen Strich durch die Rechnung, als er den späten Ausgleich sicherstellte. Letztlich trennten sich S.D. Croatia Berlin und der TSV Rudow remis. S.D. Croatia Berlin beendet die Saison auf Platz zehn – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Die Offensive der Gastgeber lieferte in dieser Spielzeit regelmäßig eine überzeugende Vorstellung ab, während es in der Defensive das eine oder andere Mal knirschte. Mit einem Torverhältnis von 81:74 schließt S.D. Croatia Berlin das Fußballjahr ab. Zum Saisonende hat S.D. Croatia Berlin elf Siege, elf Niederlagen und zwölf Unentschieden auf dem Konto stehen. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machte S.D. Croatia Berlin deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Nach allen 34 Spielen steht der TSV Rudow auf dem 16. Tabellenplatz. Der Offensive des TSV Rudow mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 44 Tore stehen für den TSV Rudow zu Buche. Zum Saisonabschluss kommt der TSV Rudow auf zehn Siege, elf Unentschieden und 13 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird der TSV Rudow so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.