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Wilmersdorfer drehen das Spiel
Herren Berlin-Liga: <a href=fbde+team:011MIBOHOO000000VTVG0001VTR8C1K7>1. FC Wilmersdorf</a> – <a href=fbde+team:011MIEGUJC000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Rudow</a>, 3:1 (1:1), Berlin
Durch ein 3:1 holten sich die Wilmersdorfer zu Hause drei Punkte. Der Gast TSV Rudow hatte das Nachsehen. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich 1. FCW / FCW die Nase vorn. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften egalisiert und 1:1 remis gespielt.
Elias Burda brachte dem TSV Rudow nach 20 Minuten die 1:0-Führung. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Billo Sanoh zum Ausgleich für den 1. FC Wilmersdorf. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Leo Heye war es, der in der 64. Minute das Spielgerät im Tor des TSV Rudow unterbrachte. Wenige Minuten später holte Marco Benyamina Leo Heye vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Kingsley Chigozie Onyemaobi (68.). In der 78. Minute erhöhte Onyemaobi auf 3:1 für die Wilmersdorfer. Referee Philipp Stolze beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der TSV Rudow eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Gegen Ende der Spielzeit weiß der 1. FC Wilmersdorf die Abstiegsränge hinter sich. Die Stärke der Gastgeber liegt in der Offensive – mit insgesamt 71 erzielten Treffern.
In der Endphase des Fußballjahres rangierte der TSV Rudow im unteren Mittelfeld. Insbesondere an vorderster Front kommt das Team von Coach Marco Wilke nicht zur Entfaltung, sodass nur 42 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. Für den TSV Rudow sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Als Nächstes steht für die Wilmersdorfer eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:00 Uhr) geht es gegen den BFC Preussen. Der TSV Rudow tritt bereits zwei Tage vorher gegen den SV Empor Berlin an.