SV Empor Berlin rückt auf Platz 14 vor

Der SV Empor Berlin kam am Freitag zu einem 3:1-Erfolg gegen den TSV Rudow. Der TSV Rudow hatte im Hinspiel mit 2:0 das bessere Ende für sich gehabt. Für den Führungstreffer des SV Empor Berlin zeichnete Quentin Paul Albrecht verantwortlich (26.). Zur Pause waren die Gäste im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Dennis Wegner anstelle von Jason Kofi Appiah für die Elf von Nicolas Ehrhardt auf. Zum Seitenwechsel ersetzte Eliot Tolaj von TSV Rudow seinen Teamkameraden Niclas Senst. In der 58. Minute erhöhte Joris Möller auf 2:0 für den SV Empor Berlin. Patrick Maykowski schoss für den TSV Rudow in der 60. Minute das erste Tor. Stanley Schulz brachte den Ball zum 3:1 zugunsten des SV Empor Berlin über die Linie (73.). Der Unparteiische Sven Schröder beendete das Spiel und der TSV Rudow steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den SV Empor Berlin kam man unter die Räder. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der TSV Rudow knapp im gesicherten Bereich. Wo bei Heimteam der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 43 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der TSV Rudow deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist das Team von Marco Wilke in diesem Ranking auf. Der SV Empor Berlin muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Empor Berlin die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 14. Tabellenplatz. Der SV Empor Berlin bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt 13 Siege, vier Unentschieden und 16 Pleiten. Der SV Empor Berlin ist seit drei Spielen unbezwungen. Am kommenden Sonntag tritt der TSV Rudow bei S.D. Croatia Berlin an, während der SV Empor Berlin einen Tag zuvor den SV Stern Britz empfängt.