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Befreiungsschlag bei SG Briesen/Dissen II
Kreisliga Niederlausitz: <a href=fbde+team:011MIBTRSG000000VTVG0001VTR8C1K7>SG Briesen/Dissen II</a> – <a href=fbde+team:011MIAT66O000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Hertha Hornow</a>, 6:1 (1:1), Dissen-Striesow
Die Zweitvertretung von SG Briesen/Dissen befindet sich nach dem klaren 6:1-Sieg beim Kellerduell gegen den TSV Hertha Hornow im Auftrieb. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SG Briesen/Dissen II den maximalen Ertrag. Der TSV Hertha Hornow war im Hinspiel gegen SG Briesen/Dissen II zu einem knappen 1:0-Sieg gekommen.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Mathias Krautz von TSV Hertha Hornow, der in der elften Minute vom Platz musste und von Maximilian Will ersetzt wurde. Klemens Kavelmann versenkte vor 40 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für die Gäste. In der 33. Minute verwandelte Marvin Pfeifer einen Elfmeter zum 1:1 für SG Briesen/Dissen II. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Pause stellte Daniel Memik um und schickte in einem Doppelwechsel Matthias Brauner und Clemens Noack für Noack und Marko Tittler auf den Rasen. Fabian Ryback schickte Marian Troppa aufs Feld. Mayar Almousa blieb in der Kabine. SG Briesen/Dissen II ging durch einen Elfmeter von Pfeifer in Führung (53.). Der Gastgeber baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Tom Heinzelmann (69.), Troppa (71.) und Enrico Kaiser (82.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Per Elfmeter erhöhte Pfeifer in der 89. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 6:1 für SG Briesen/Dissen II. Letztlich hat der TSV Hertha Hornow den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, SG Briesen/Dissen II, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Im Tableau hatte der Sieg von SG Briesen/Dissen II keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 14. SG Briesen/Dissen II wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.
Der TSV Hertha Hornow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des TSV Hertha Hornow sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit erst 24 erzielten Toren hat der TSV Hertha Hornow im Angriff Nachholbedarf.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
SG Briesen/Dissen II gastiert kommenden Sonntag (15:00 Uhr) bei SpG Schmogrow/Guhrow. Der TSV Hertha Hornow muss am Mittwoch auswärts bei SV Leuthen/Oßnig ran.