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SV Wittenbeck spielt mit SV Rethwisch 76 Katz und Maus
Herren KL St. I Warnow: <a href=fbde+team:011MICMOV8000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Rethwisch 76</a> – <a href=fbde+team:011MIB6954000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Wittenbeck</a>, 0:5 (0:2), Rethwisch
Der SV Rethwisch 76 kam gegen den SV Wittenbeck mit 0:5 unter die Räder. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der SV Wittenbeck hatte mit 8:2 gesiegt.
Der Tabellenführer ging durch Florian Harms in der 14. Minute in Führung. Nach nur 25 Minuten verließ Bob Weigel von SV Rethwisch 76 das Feld, Martin Hagemeister kam in die Partie. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Hannes Burmeister vor den 30 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den SV Wittenbeck erzielte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 75. Minute legte Nils Baseda zum 3:0 zugunsten des SV Wittenbeck nach. Den Vorsprung des Gasts ließ Nyko Bremer in der 85. Minute anwachsen. Peter Krüger war es, der kurz vor Ultimo das 5:0 besorgte und die Elf von Ronny Garbuschewski inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (89.). Am Ende schlug der SV Wittenbeck den SV Rethwisch 76 auswärts.
Der SV Rethwisch 76 bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit nur 27 Treffern stellt die Heimmannschaft den harmlosesten Angriff der Herren KL St. I Warnow. Die Mannschaft von Coach Timo Kretschmann kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. Ansonsten stehen noch zwei Siege und vier Unentschieden in der Bilanz.
Nach 20 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für den SV Wittenbeck 47 Zähler zu Buche. Die Angriffsreihe des SV Wittenbeck lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 85 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Die Defensivleistung des SV Rethwisch 76 lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Wittenbeck offenbarte der SV Rethwisch 76 eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Der SV Rethwisch 76 steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der SV Wittenbeck mit aktuell 47 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Der SV Rethwisch 76 tritt am kommenden Sonntag bei der Zweitvertretung von ESV Lok Rostock 1948 an, der SV Wittenbeck empfängt am selben Tag den SV Grün-Weiß Jürgenshagen.