Aus Langweiler wird Spektakel

SV Thülen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV Thülen enttäuschte die Erwartungen nicht. Der Spitzenreiter hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 5:1 durchgesetzt. Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Heimmannschaft und SV Germania Stirpe ohne Torerfolg in die Kabinen. Für das erste Tor sorgte Sina Seipel. In der 47. Minute traf die Spielerin von SV Thülen ins Schwarze. Für das 2:0 des Teams von Frederik Leikop zeichnete Nora Willeke verantwortlich (57.). Seipel überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Thülen (58.). Den Vorsprung von SV Thülen ließ Willeke in der 64. Minute anwachsen. In der 75. Minute erhöhte Anna Hammerschmidt durch einen Elfmeter auf 5:0 für SV Thülen. Gleich drei Wechsel nahm SV Thülen in der 76. Minute vor. Willeke, Leonie Feistkorn und Hammerschmidt verließen das Feld für Katharina Alana Philipp, Anita Sejdiu und Gisa Schröder. In der Nachspielzeit besserte Seipel ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 92. Minute ihren dritten Tagestreffer für SV Thülen erzielte. Letztlich feierte SV Thülen gegen SV Germania Stirpe nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg. Nach 21 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SV Thülen 56 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von SV Thülen steht nahezu felsenfest. Erst 19-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Große Sorgen wird sich Dominique Heinke um die Defensive machen. Schon 49 Gegentore kassierte SV Germania Stirpe. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch diese Niederlage fallen die Gäste in der Tabelle auf Platz neun zurück. Mit insgesamt 56 Zählern befindet sich SV Thülen voll in der Spur. Die Formkurve von SV Germania Stirpe dagegen zeigt nach unten. SV Thülen hat das nächste Spiel in zwei Wochen, am 26.05.2024 gegen TuS Wadersloh. SV Germania Stirpe trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf TuS Wadersloh.