SV Heek macht Boden gut

Der SV erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen den VfL Ramsdorf mit 4:2. Pflichtgemäß strich der SV Heek gegen den VfL Ramsdorf drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte der SV drei Punkte aus Velen entführt mit einem 4:1-Sieg. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 515 Zuschauern bereits flott zur Sache. Rainer Hackenfort stellte die Führung von Heek her (5.). Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Luka Kösters (8.). Koray Arslan war zur Stelle und markierte das 1:2 des VfL Ramsdorf (23.). Hackenfort schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (30.). Mit der Führung für den SV Heek ging es in die Halbzeitpause. Daniel Ebbing von VfL Ramsdorf nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Lino Schwepkes blieb in der Kabine, für ihn kam Lukas Osterkamp. Der SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Rainer Hackenfort. Paul Bloemer ersetzte Tim Blömer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Matteo Schultewolter brachte den SV Heek in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (55.). Für das zweite Tor des VfL Ramsdorf war Marvin Teichmann verantwortlich, der in der 72. Minute das 2:4 besorgte. Bei SV ging in der 74. Minute der etatmäßige Keeper Noel Oellerich raus, für ihn kam Philipp Schaten. Letzten Endes schlug der SV Heek im 30. Saisonspiel den VfL Ramsdorf souverän mit 4:2 vor heimischer Kulisse. Zum Abschluss der Saison rangiert der SV auf dem siebten Platz. Was für den SV Heek bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und drei Remis stehen 14 Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der SV deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Nach allen 30 Spielen steht der VfL Ramsdorf auf dem 16. Tabellenplatz. Die Gäste bestätigten den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte der VfL Ramsdorf 67 Gegentreffer. Der VfL Ramsdorf hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von vier Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.