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SV Bavenstedt II mit gelungenem Saisonausklang
1.Kreisklasse Hildesheim Staffel A: SV Bavenstedt II – SG Giesen/Ahrbergen, 3:0 (2:0), Hildesheim
Die Zweitvertretung des SV Bavenstedt beendete die Saison mit einem 3:0-Erfolg gegen SG Giesen/Ahrbergen. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der SV als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatte sich der SV Bavenstedt II auf dem Platz von SG Giesen/Ahrbergen die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 2:1 gewonnen.
Mohamed Ali Talbi beförderte das Leder zum 1:0 des SV in die Maschen (12.). Andre Bartel versenkte die Kugel zum 2:0 für Bavenstedt II (35.). Mit der Führung für das Team von Peter Weinkauf ging es in die Halbzeitpause. SG Giesen/Ahrbergen kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Paul Labocha, Luca-Andre Böker und Jan Lange standen jetzt Oskar Nikohl, Tim-Marten Aue und Mustafa Öztuerk auf dem Platz. Der SV Bavenstedt II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Patrick Mildner ersetzte Jonas Heppner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit einem Doppelwechsel holte Peter Weinkauf Talbi und Deniz Sümer vom Feld und brachte Sven Kammann und Marcel Heise ins Spiel (65.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Bartel, der das 3:0 aus Sicht des SV perfekt machte (88.). Am Schluss schlug der SV Bavenstedt II SG Giesen/Ahrbergen vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der SV läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Die Abwehr des SV Bavenstedt II war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 67 Gegentreffer untermauern. Der SV schnitt insgesamt mäßig ab. Zehn Siege und ein Remis stehen 15 Niederlagen gegenüber. Der SV Bavenstedt II befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht SG Giesen/Ahrbergen Platz zwölf und somit zumindest den Klassenerhalt. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Mannschaft von Christopher Padrok wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 62 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonbilanz der Gäste kommt dürftig daher, wie sieben Siege, sechs Remis und 13 Niederlagen nachhaltig belegen.