Kein Sieger im Kellerduell

Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich SV Germania Bredenborn und der TuS mit 1:1. SV Germania Bredenborn erwies sich gegen den TuS Ahmsen als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel war 3:0 für den TuS ausgegangen. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 100 Zuschauern bereits flott zur Sache. Dennis Kriger stellte die Führung von SV Germania Bredenborn her (10.). Philipp Hampel sicherte dem TuS Ahmsen nach 47 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Enes Akbulut war nach Wiederbeginn Justin Gehrke für SV Germania Bredenborn im Spiel. Am Schluss musste sich SV Germania Bredenborn im direkten Duell mit dem TuS mit einem Remis begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten. SV Germania Bredenborn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt das Heimteam den 15. Platz in der Tabelle ein. Mit erschreckenden 82 Gegentoren stellt die Mannschaft von Trainer Philippe Soethe die schlechteste Abwehr der Liga. Drei Siege, vier Remis und 18 Niederlagen hat SV Germania Bredenborn momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Begegnungen holte SV Germania Bredenborn insgesamt nur vier Zähler. In der Schlussphase der Saison befindet sich der TuS Ahmsen in der Tabelle über dem ominösen Strich. Ahmsen verbuchte insgesamt acht Siege, fünf Remis und 13 Niederlagen. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die Elf von Trainer Sebastian Klaßes deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weisen die Gäste in diesem Ranking auf. Nächster Prüfstein für SV Germania Bredenborn ist auf heimischer Anlage der TuS Bad Driburg (Donnerstag, 19:00 Uhr). Für den TuS geht es am kommenden Sonntag bei TBV Lemgo weiter.