Torlos in Bernsdorf

VfL Wildenfels ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen SpG FSV Dennheritz 2 / TSV Sachsen Hermsdorf/Bernsdorf 2 / FSV Hohndorf 2 hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von VfL Wildenfels gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass VfL Wildenfels der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Das enge Hinspiel hatte der Gast durch ein 1:0 siegreich gestaltet. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. In der Pause stellte VfL Wildenfels personell um: Per Doppelwechsel kamen Kevin Ficker und Kevin Schubert auf den Platz und ersetzten Michael Achtelik und Martin Einert. In der Halbzeit nahm SpG FSV Dennheritz 2 / TSV Sachsen Hermsdorf/Bernsdorf 2 / FSV Hohndorf 2 gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Andy Ebert und Ole Schmidt für Martin Berg und Lucas Kahle auf dem Platz. Letzten Endes wurden die Zuschauer für ihr Kommen – zumindest in Form von Toren – nicht belohnt. Auch für Durchgang zwei gab es keine Treffer zu vermelden, womit es bei der Nullnummer blieb. SpG FSV Dennheritz 2 / TSV Sachsen Hermsdorf/Bernsdorf 2 / FSV Hohndorf 2 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der Gastgeber in der Tabelle auf Platz zehn. Im Sturm des Teams von Coach Marcel Schulz-Pohlers stimmt es ganz und gar nicht: 23 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. In den letzten fünf Partien ließ SpG FSV Dennheritz 2 / TSV Sachsen Hermsdorf/Bernsdorf 2 / FSV Hohndorf 2 zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier. VfL Wildenfels bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz vier. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei der Mannschaft von Trainer Marco Schubert etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte VfL Wildenfels. Am kommenden Samstag trifft SpG FSV Dennheritz 2 / TSV Sachsen Hermsdorf/Bernsdorf 2 / FSV Hohndorf 2 auf FSV 1990 Dennheritz (17:15 Uhr), VfL Wildenfels reist tags darauf zu SV Muldental Wilkau-Haßlau 2 (12:30 Uhr).