SC Preußen Münster nicht zu stoppen

SC Wiedenbrück ging vor heimischem Publikum gegen SC Preußen Münster krachend unter und kassierte eine schmachvolle 0:10-Pleite. SC Preußen Münster war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel, das 3:0 geendet war, hatte seinen Sieger mit dem Ligaprimus gefunden. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gast bereits in Front. Suat Fajic markierte in der vierten Minute die Führung. Ben Matteo Wolf schoss die Kugel zum 2:0 für das Team von Trainer Tobias Harink über die Linie (16.). SC Preußen Münster baute die Führung aus, indem Benedikt Hubert Wilhelm Fallbrock zwei Treffer nachlegte (19./43.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Benjamin Hormann Evers den Vorsprung von SC Preußen Münster auf 5:0 (45.). SC Wiedenbrück wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper des Heimteams bis dahin hinter sich. In der Halbzeitpause veränderte SC Preußen Münster die Aufstellung in großem Maße, sodass Justus Zimmermann, Niklas Varelmann und Mika Andreas Josef Völker für Evers, Tjark Höpfner und Michel Scharlau weiterspielten. Dennis Grübel von SC Wiedenbrück nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Ferdinand Dollmann blieb in der Kabine, für ihn kam Camron Benjamin Parkes. Fallbrock sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 8:0 (63./67./69.) aus der Perspektive von SC Preußen Münster. Innerhalb weniger Minuten trafen Arbnor Hoti (75.) und Fallbrock (77.). Damit bewies SC Preußen Münster nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Schließlich war SC Wiedenbrück vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und SC Preußen Münster nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause. Trotz der Schlappe behält SC Wiedenbrück den achten Tabellenplatz bei. Nach 22 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SC Preußen Münster 61 Zähler zu Buche. Bei SC Preußen Münster greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal neun Gegentoren stellt SC Preußen Münster die beste Defensive der A-Junioren - Westfalenliga. Seit elf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SC Preußen Münster zu besiegen. SC Wiedenbrück gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei Hombrucher SV ab. SC Preußen Münster erwartet in drei Wochen, am 25.05.2024, 1. FC Gievenbeck auf eigener Anlage.