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Richter spielt SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz schwindelig
Sparkassen-Kreisliga West: <a href=fbde+team:011MIAOH9S000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Saxonia Bernsbach</a> – <a href=fbde+team:02LTFNSU48000000VS5489B1VVVHS1D7>SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz</a>, 3:1 (1:1), Lauter-Bernsbach
Für SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz endete das Auswärtsspiel gegen SV Saxonia Bernsbach erfolglos. Das Team von Marcus Reh gewann 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SV Saxonia Bernsbach die Nase vorn. SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert.
SV Saxonia Bernsbach erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 53 Zuschauern durch Oliver Richter bereits nach vier Minuten in Führung. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Adrian Claus zum Ausgleich für SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Dominik Auerswald kam für Peter Sroka – startete SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz in Durchgang zwei. Richter brachte die Elf von Trainer Patrick John per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 52. und 64. Minute vollstreckte. Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Thilo Weidlich feierte SV Saxonia Bernsbach einen dreifachen Punktgewinn gegen SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz.
SV Saxonia Bernsbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach dem errungenen Dreier haben die Gastgeber Position elf der Sparkassen-Kreisliga West inne. Nach vier sieglosen Spielen ist SV Saxonia Bernsbach wieder in der Erfolgsspur.
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz knapp im gesicherten Bereich. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 81 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz insgesamt auch nur acht Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Kommende Woche tritt SV Saxonia Bernsbach bei SV Eintracht Bermsgrün an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz Heimrecht gegen TSV 1864 Schlettau.