FSV Rot-Weiss Tabarz kassiert 2:5-Pleite in Gotha

Mit einer deutlichen 2:5-Niederlage im Gepäck musste der FSV Rot-Weiss Tabarz am Samstag die Heimreise aus Gotha antreten. Auf dem Papier ging ESV Lok Gotha als Favorit ins Spiel gegen den Gast – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte der FSV Rot-Weiss Tabarz mit 4:2 gewonnen. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Philipp Heyder ESV Lok Gotha vor 65 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Hannes Hübner trug sich in der 19. Spielminute in die Torschützenliste ein. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jaroslaw Adamczyk in der 26. Minute. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den ESV Lok Gotha für sich beanspruchte. In der Pause stellte Bastian Zerull um und schickte in einem Doppelwechsel Maximilian Rodewald und Erik Bohn für Ugnius Juodeikis und Benjamin Zimmermann auf den Rasen. ESV Lok Gotha baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Jannik Machts (50.), Franz Jäger (52.) und Heyder (73.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Mit dem Treffer zum 2:5 in der 88. Minute machte Adamczyk zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Gastgeber war jedoch weiterhin gewaltig. Am Ende verbuchte ESV Lok Gotha gegen den FSV Rot-Weiss Tabarz die maximale Punkteausbeute. Große Sorgen wird sich Maik Hirte um die Defensive machen. Schon 47 Gegentore kassierte ESV Lok Gotha. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Für ESV Lok Gotha ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Offensive von ESV Lok Gotha in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der FSV Rot-Weiss Tabarz war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 72-mal schlugen die Angreifer von ESV Lok Gotha in dieser Spielzeit zu. ESV Lok Gotha sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. In der Tabelle liegt der FSV Rot-Weiss Tabarz nach der Pleite weiter auf dem neunten Rang. Neun Siege, drei Remis und elf Niederlagen hat der FSV Rot-Weiss Tabarz momentan auf dem Konto. Während bei FSV Rot-Weiss Tabarz derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten fünf Spielen holte man keinen Sieg – hat ESV Lok Gotha mit 45 Punkten gut lachen. Am Samstag muss ESV Lok Gotha bei der Reserve von FC An der Fahner Höhe ran, zeitgleich wird der FSV Rot-Weiss Tabarz von TSV Großfahner in Empfang genommen.