Niederlage in letzter Minute

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das die SG FSV Kali Werra Tiefenort mit 1:0 gegen die Reserve von SG VfB 1919 Vacha gewann. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte die SG FSV Kali Werra Tiefenort durch einen 3:1-Erfolg bei SG VfB 1919 Vacha II die drei Punkte eingefahren. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Zum Seitenwechsel ersetzte Marc Steinmann von SG VfB 1919 Vacha II seinen Teamkameraden Marcel Hofmann. In der Schlussphase nahm Ronny Stiefel noch einen Doppelwechsel vor. Für Steinmann und Pascal Niebling kamen John Appelfeller und Tristan Buls auf das Feld (80.). Nach 93 Minuten war der Bann der Torlosigkeit aufgehoben: Pascal Scharfenberg erzielte vor 362 Zuschauern das 1:0. Letztlich nahm die SG FSV Kali Werra Tiefenort gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon. Insbesondere an vorderster Front kommt der Gastgeber nicht zur Entfaltung, sodass nur 38 erzielte Treffer auf das Konto der Elf von Pierre Cravaack gehen. Die SG FSV Kali Werra Tiefenort bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, vier Unentschieden und 13 Pleiten. SG VfB 1919 Vacha II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nächster Prüfstein für die SG FSV Kali Werra Tiefenort ist der SV 49 Eckardtshausen auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). SG VfB 1919 Vacha II misst sich zur selben Zeit mit der SG Marksuhler SV.