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Zülpicher mit Kantersieg zum Saisonabschied
Bezirksliga, Staffel 3: <a href=fbde+team:011MI9UIJ4000000VTVG0001VTR8C1K7>TuS Chlodwig Zülpich</a> – <a href=fbde+team:011MICDSJS000000VTVG0001VTR8C1K7>Spvg Wesseling-Urfeld</a>, 9:1 (5:0), Zülpich
Die Spvg Wesseling-Urfeld bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 1:9-Niederlage gegen den TuS Chlodwig Zülpich aus der Bezirksliga, Staffel 3. Die Zülpicher hatten vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der TuS alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel hatte der Spitzenreiter für sich entschieden und einen 6:1-Sieg gefeiert.
169 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Gastgeber schlägt – bejubelten in der 22. Minute den Treffer von Marco Weinhold zum 1:0. In der 29. Minute erhöhte Luca Jan Ohrem auf 2:0 für die Mannschaft von Trainer David Sasse. Mit einem schnellen Hattrick (33./35./41.) zum 5:0 schockte Dominik Spies die Spvg Wesseling-Urfeld. Dem Tabellenletzten gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter dem TuS Chlodwig Zülpich zurück lag. Spies schraubte das Ergebnis in der 51. Minute mit dem 6:0 für die Zülpicher in die Höhe. Mohammed Edris Kabir, erzielte in der 58. Minute den Ehrentreffer für die Spvg Wesseling-Urfeld. Ohrem gelang ein Doppelpack (74./84.), mit dem er das Ergebnis auf 8:1 hochschraubte. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Manuel Macherey, der das 9:1 aus Sicht des TuS Chlodwig Zülpich perfekt machte (90.). Insgesamt reklamierten die Zülpicher gegen die Spvg Wesseling-Urfeld einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Nach 30 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für den TuS Chlodwig Zülpich 74 Zähler zu Buche. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück der Zülpicher, was durch 129 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt. Die Formkurve des TuS Chlodwig Zülpich in der letzten Phase der Saison lässt sich mit konstant und stark betiteln. Die letzte Niederlage liegt schon neun Spiele zurück.
Mit 163 Gegentreffern stellte die Spvg Wesseling-Urfeld die schlechteste Defensive der Liga. Gefahr strahlte der Angriff der Gäste in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 33 Treffern kam das Team von Quinito Proenca. Die Spvg Wesseling-Urfeld ist in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von zwei Siegen, einem Remis und 27 Pleiten reichte für den Klassenerhalt.