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Joker Alawie sticht, Dürener siegen
Landesliga, Staffel 2: <a href=fbde+team:01OU0UVRLS000000VV0AG811VSQ2DN07>SV Kurdistan Düren</a> – <a href=fbde+team:011MI9UIP0000000VTVG0001VTR8C1K7>Sportfreunde 1919 Düren</a>, 1:3 (1:0), Düren
Die Sportfreunde 1919 Düren gewann im letzten Spiel gegen den SV Kurdistan Düren in Düren mit 3:1. Die Dürener erledigten die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchten gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel war mit 3:0 zugunsten des SV Kurdistan Düren ausgegangen.
Die Sportfreunde 1919 Düren geriet in der zehnten Minute ins Hintertreffen. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den SV Kurdistan Düren. Mustapha Chahrour vollendete in der 47. Minute vor 200 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Ali Alawie sorgen, dem Marcel Demircan das Vertrauen schenkte (63.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Ali Alawie schnürte einen Doppelpack (75./90.), sodass die Dürener fortan mit 3:1 führten. Schlussendlich reklamierte die Sportfreunde 1919 Düren einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SV Kurdistan Düren in die Schranken.
Zum Abschluss der Saison rangiert der SV Kurdistan Düren auf dem achten Platz. Im Angriff agierte der SV Kurdistan Düren im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 64 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für den SV Kurdistan Düren bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und sechs Remis stehen elf Pleiten gegenüber. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der SV Kurdistan Düren alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Nachdem die Dürener in diesem Jahr oben mitmischten, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Die große Offensivqualität der Sportfreunde kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte der Gast das Torekonto abschließend auf insgesamt 72 Treffer hoch. Der großartige Saisonendspurt der Sportfreunde 1919 Düren mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Die Dürener machten aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.