Drabon trifft: Süptitzer deklassieren SV Roland Belgern

Die Süptitzer führten den SV Roland Belgern nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Auf dem Papier ging der SV Süptitz als Favorit ins Spiel gegen den SV Roland Belgern – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel war der SV Roland Belgern mit 0:8 krachend untergegangen. Die 35 Zuschauer erlebten mit, wie Lucas Müller das falsche Tor „anvisierte“ und seinen eigenen Torhüter überwand. Doppelpack für die Süptitzer: Nach seinem ersten Tor (39.) markierte Rico Drabon wenig später seinen zweiten Treffer (45.). Der tonangebende Stil des SVS spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der 77. Minute legte Tom Schwarzenberg zum 4:0 zugunsten der Elf von Markus Kessel nach. Drabon gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Heimmannschaft (81.). Am Ende kassierte der SV Roland Belgern im Kellerduell mit dem SV Süptitz eine klare Niederlage. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangieren die Süptitzer knapp im gesicherten Bereich. Der SV Süptitz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, fünf Unentschieden und zehn Pleiten. Der SV Roland Belgern steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 26 Treffern stellt das Team von Trainer Yves Hofmann den harmlosesten Angriff der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga. Nun musste sich der Gast schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Roland Belgern die vierte Pleite am Stück. Die Defensivleistung des SV Roland Belgern lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die Süptitzer offenbarte der SV Roland Belgern eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. In zwei Wochen tritt der SV Süptitz bei SV Mügeln-Ablaß an (25.05.2024, 15:00 Uhr), einen Tag später genießt der SV Roland Belgern Heimrecht gegen den SV Naundorf.