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SV Roland Belgern vs. SV Naundorf
Ur-Krostitzer Nordsachsenliga

SV Naundorf wird der Favoritenrolle gerecht

Ur-Krostitzer Nordsachsenliga: <a href=fbde+team:011MIEGKE0000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Roland Belgern</a> – <a href=fbde+team:011MI9A6AC000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Naundorf</a>, 0:2 (0:1), Belgern

Mit 0:2 verlor der SV Roland Belgern am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den SV Naundorf. Die Beobachter waren sich einig, dass der SV Roland Belgern als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel hatte beim 3:0 mit dem SV Naundorf seinen Sieger gefunden. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 68 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Sebastian Matner war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Hannes Gläser von SV Roland Belgern, der in der sechsten Minute vom Platz musste und von Maximilian Pirl ersetzt wurde. Zur Pause war der SV Naundorf im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Bei Team von Max Huth kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marcel Bela für Adrian Mittelstraß in die Partie. Steven Thierbach traf zum 2:0 zugunsten des Gasts (75.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Max Huth, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Max Hoffmann und Jannis Heditzsch kamen für Thierbach und Clemens Kapr ins Spiel (79.). Bei SV Roland Belgern ging in der 90. Minute der etatmäßige Keeper Philipp Henzschel raus, für ihn kam Michael Steinbacher. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Florian Krost stand der Auswärtsdreier für den SV Naundorf. Der SV Roland Belgern wurde mit 2:0 besiegt. Der SV Roland Belgern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Coach Udo Schmidt steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Den Gastgebern muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga markierte weniger Treffer als der SV Roland Belgern. Nun musste sich der SV Roland Belgern schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Roland Belgern die fünfte Pleite am Stück. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des SV Naundorf unteres Mittelfeld. Der SV Naundorf kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück. Während der SV Roland Belgern am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei FV Bad Düben gastiert, duelliert sich der SV Naundorf zeitgleich mit dem SV Mügeln-Ablaß.