Anzeige
SV Schmallenberg/Fredeburg beendet die schwarze Serie
Landesliga Staffel 2: <a href=fbde+team:011MIBGOP8000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Schmallenberg/Fredeburg</a> – <a href=fbde+team:011MIETTV4000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Brilon</a>, 2:0 (0:0), Schmallenberg
Nach der Auswärtspartie gegen den SV Schmallenberg/Fredeburg stand der SV Brilon mit leeren Händen da. Der SV gewann 2:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Schmallenberg/Fredeburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg des SV Schmallenberg/Fredeburg bei SV Brilon geendet.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause stellte der SV personell um: Per Doppelwechsel kamen Marco Gorges und Luca Richard Schoermann auf den Platz und ersetzten Niklas Henneke und Dario Petrovic. Maurice Dobbener brachte Schmallenberg/Fredeburg in der 52. Minute nach vorn. Vor 200 Zuschauern bewies Mirko Piechaczek Nervenstärke, als er durch einen Elfmeter zum 2:0 traf. Mit dem Ende der Spielzeit strich der SV Schmallenberg/Fredeburg gegen den SV Brilon die volle Ausbeute ein.
Durch die drei Punkte gegen den SV Brilon verbesserte sich der SV auf Platz zehn. Der SV Schmallenberg/Fredeburg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Nach vier sieglosen Spielen ist das Team von Coach Merso Mersovski wieder in der Erfolgsspur.
Der SV Brilon muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Mannschaft von Coach Murat Karakoc steht mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gästen das Problem. Erst 33 Treffer markierte der SV Brilon – kein Team der Landesliga Staffel 2 ist schlechter. Der SV Brilon musste sich nun schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Brilon insgesamt auch nur sechs Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für den SV Brilon sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Schon am Sonntag ist der SV wieder gefordert, wenn man bei FSV Gerlingen gastiert. Für den SV Brilon geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den SV Ottfingen empfängt.