Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause

Der SV Oberschledorn/Grafschaft spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss den VfL Bad Berleburg mit 8:1 ab. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der SV als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Nach dem Hinspiel hatte sich Oberschledorn/Grafschaft dank eines 2:0-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 87 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lukas Guntermann war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Sven Schneider brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des SV Oberschledorn/Grafschaft über die Linie (16.). Eigentor in der 20. Minute: Pechvogel Ben Paul Butterwegge beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem VfL Bad Berleburg den 1:2-Anschluss. Die Freude der Gäste über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Schneider (39.), Jannik Illmer (42.) und Guntermann (43.) ließen an der Dominanz des SV keinen Zweifel aufkommen. Zur Halbzeit blickte der SV Oberschledorn/Grafschaft auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Björn Breuer von VfL Bad Berleburg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Johannes Haucke blieb in der Kabine, für ihn kam Mattes Bäumner. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei VfL Bad Berleburg Ludwig Klein für Christian Badura zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Der SV zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Guntermann (58./84.) und Schneider (63.) drei weitere Treffer. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm das Heimteam noch einen Doppelwechsel vor, sodass Justin Andreas Hesse und Jan Schneider für Guntermann und Patrick Linn weiterspielten (89.). Letztlich kam der SV Oberschledorn/Grafschaft gegen den VfL Bad Berleburg zu einem verdienten 8:1-Sieg. Der SV steht nach allen Spielen auf Platz neun und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Zehn Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz der Mannschaft von Lukas Gerbracht der nun abgeschlossenen Saison. Dieses Mal entkam der VfL Bad Berleburg nur knapp dem Abstieg. Nach 28 Spielen steht der VfL Bad Berleburg auf Platz elf. Mit 64 Gegentoren gab die Hintermannschaft des VfL Bad Berleburg in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab.