Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause

Die SG Winterberg Züschen kassierte zum Saisonabschluss eine 0:7-Klatsche gegen den BC Eslohe. Die Esloher hatten vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der BC alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel war mit 1:0 zugunsten der SG ausgegangen. Philip Bürger schoss für den BC Eslohe in der 14. Minute das erste Tor. Stephan Jacob war vor 80 Zuschauern an diesem Tag nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde: Er überwand seinen eigenen Torhüter unglücklich zum 0:2 (15.). Mit der Führung für die Esloher ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Nico Kappen um und schickte in einem Doppelwechsel Jannik Engemann und Lukas Dollberg für Björn Welzel und Niklas Rose auf den Rasen. Mit dem 3:0 durch Nils Feldmann schien die Partie bereits in der 52. Minute mit dem BC Eslohe einen sicheren Sieger zu haben. Luca Johannes Peetz (54.) und Bürger (58.) schossen weitere Treffer für die Heimmannschaft, während Justus Sapp (66.) das 6:0 markierte. Wenige Minuten später holte Jürgen Winkel Feldmann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Christian Althaus (62.). Mit Bürger und Kevin Lüttecke nahm Jürgen Winkel in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jan Friedhoff und Benedikt Reinscheid. Althaus besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für die Esloher (86.). Schlussendlich verbuchte der BC Eslohe gegen die SG Winterberg Züschen einen überzeugenden Heimerfolg. Am Ende der Saison stehen die Esloher im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. Dass die Offensive des BC Eslohe zu den besten der Liga gehört, zeigte man auch im letzten Spiel. Damit kommen die Esloher auf insgesamt 75 Treffer. Die letzten Auftritte waren mager, sodass der BC Eslohe nur eines der letzten fünf Spiele gewann. Nach allen 28 Spielen steht die SG auf dem 15. Tabellenplatz. Mit 101 Gegentoren gab die Hintermannschaft von Winterberg Züschen in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Die Bilanz der Gäste lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und zwei Remis stehen 23 Niederlagen am Saisonende gegenüber. In den letzten Partien hatte die SG Winterberg Züschen kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.