Scholz leitet die Wende ein

Für RSV Woffleben gab es in der Partie gegen SV Germania Heringen, an deren Ende eine 2:4-Niederlage stand, nichts zu holen. SV Germania Heringen hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 5:1 durchgesetzt. Mit einem schnellen Doppelpack (23./25.) zum 2:0 schockte Eric Gruebel die Gäste. In der Folge kam das Team von Coach Kevin Krause zum Anschlusstreffer. Sebastian Scholz war vor 50 Zuschauern zur Stelle. Mit einem Tor Vorsprung für RSV Woffleben ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. SV Germania Heringen traf in Minute 68 zum Ausgleich. Nils Tobisch brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von SV Germania Heringen über die Linie (69.). Der Treffer von Scholz in der 80. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit einem Doppelwechsel wollte RSV Woffleben frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sven Blanke Luke Paschold und Steven Mok für Pascal Thiene und Maurice Pälicke auf den Platz (83.). Die Gastgeber hatten alle Trümpfe in der Hand, verspielten im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßten letztlich eine bittere Niederlage ein. RSV Woffleben machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem sechsten Platz. SV Germania Heringen stabilisiert nach dem Erfolg über RSV Woffleben die eigene Position im Klassement. SV Germania Heringen präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 48 geschossene Treffer gehen auf das Konto von SV Germania Heringen. SV Germania Heringen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zehn Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. SV Germania Heringen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler. Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 11.05.2024 bestreitet RSV Woffleben das nächste Spiel auf eigener Anlage gegen SV Hohnstein Neustadt. SV Germania Heringen hat am gleichen Tag ebenfalls das Heimrecht gegen TSG GW Liebenrode.