SpG Weida / Wünschendorf gewinnt zweistellig

Einen berauschenden 11:1-Sieg fuhr SpG Weida / Wünschendorf gegen den Post SV Gera ein. SpG Weida / Wünschendorf ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel war mit einer herben 1:6-Abreibung aus Sicht des Post SV Gera zu Ende gegangen. SpG Weida / Wünschendorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Spitzenreiter. Sandro Kramer ersetzte Philipp Zink, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der Gastgeber dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem Post SV Gera bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. In der 63. Minute stellte SpG Weida / Wünschendorf personell um: Per Doppelwechsel kamen Tim Lange und Felix Hermenau auf den Platz und ersetzten Lewis Fritzsche und Jakob Pechmann. Am Ende ließ SpG Weida / Wünschendorf kein gutes Haar an Post SV Gera und gewann außerordentlich hoch. Nach 25 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für SpG Weida / Wünschendorf 57 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund des Teams von Trainer Michael Pechmann ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 30 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Seit zehn Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SpG Weida / Wünschendorf zu besiegen. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der Post SV Gera knapp im gesicherten Bereich. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 70 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich die Mannschaft von Coach Alexander Meyer schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den Post SV Gera sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus. Am kommenden Samstag trifft SpG Weida / Wünschendorf auf die SpG SV 1876 Gera-Pforten, der Post SV Gera spielt am selben Tag gegen den SV Blau-Weiß Auma.