Remis in letzter Minute: Rahmöller in der Nachspielzeit erfolgreich

TuS GW Pödinghausen und der BSC Blasheim beendeten die Saison mit einem Torspektakel und trennten sich mit einem 3:3-Unentschieden. Wer als Favorit bei diesem Match ins Rennen geht, war im Vorfeld schnell ausgemacht. TuS GW Pödinghausen erfüllte jedoch die Erwartungen nicht. Das Hinspiel bei den Blasheimer hatte TuS GW Pödinghausen schlussendlich mit 4:1 für sich entschieden. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 120 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Felix Kammann war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Louis Bierbaum schockte den BSC Blasheim und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für TuS GW Pödinghausen (12./34.). Mit einem Tor Vorsprung für TuS GW Pödinghausen ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Bei den Blasheimer kam zu Beginn der zweiten Hälfte Jonas Wilhelm Kalburg für Jannik Beier in die Partie. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Bierbaum bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (49.). In der Schlussphase nahm Maximilian Grove noch einen Doppelwechsel vor. Für Jan Heienbrock und Matthias Freyermuth kamen Yannick Hartmann und Ole Brinkjost auf das Feld (78.). Kevin Rahmöller schlug doppelt zu und glich damit für den BSC Blasheim aus (87./91.). Letztlich gingen TuS GW Pödinghausen und die Blasheimer mit jeweils einem Punkt auseinander. Über weite Strecken der Saison zeigte TuS GW Pödinghausen große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Bei Gastgeber griff in dieser Saison ein Rad ins andere, was sich im hervorragenden Torverhältnis von 79:42 widerspiegelt. Die Saisonbilanz von TuS GW Pödinghausen ist erfreulich, was 19 Siege, sechs Remis und lediglich fünf Niederlagen nachhaltig belegen. TuS GW Pödinghausen zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte elf Punkte aus den letzten fünf Spielen. Der BSC Blasheim absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Der BSC bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte der Gast 65 Gegentreffer. Die Elf von Trainer Kilian Rolfs hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sechs Siegen, neun Unentschieden und 15 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. In den letzten Partien hatten die Blasheimer kaum etwas zu melden und gingen (zumeist) leer aus.