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SV Germania Neinstedt gewinnt Spitzenspiel gegen SV Darlingerode/Drübeck
Harzoberliga: <a href=fbde+team:011MIDQQM8000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Germania Neinstedt</a> – <a href=fbde+team:011MIEVPVS000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Darlingerode/Drübeck</a>, 4:3 (2:2), Thale
Der SV Germania Neinstedt und der SV Darlingerode/Drübeck lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Der SV Germania Neinstedt war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Chris Gensler brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Nils Keil vollendete in der 25. Minute vor 28 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Franz Lüderitz machte in der 33. Minute das 2:1 des SV Darlingerode/Drübeck perfekt. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Karl Wetterling bereits wenig später besorgte (35.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Levin Schelenz von SV Darlingerode/Drübeck seinen Teamkameraden Richard Miller. Eine Minute später ging der SV Germania Neinstedt durch den zweiten Treffer von Gensler in Führung. Wenig später verwandelte Philipp Pastorek einen Elfmeter zum 4:2 zugunsten des Heimteams (83.). Mit einem Elfmeter von Florian Festerling kam der SV Darlingerode/Drübeck noch einmal ran (85.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Wolf Tilmann Hesselbach gewann der SV Germania Neinstedt gegen den SV Darlingerode/Drübeck.
Das Konto des SV Germania Neinstedt zählt mittlerweile 51 Punkte. Damit steht das Team von Gabriel Schwarzloos kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz.
Bei SV Darlingerode/Drübeck präsentierte sich die Abwehr angesichts 58 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (87). Trotz der Niederlage fiel der Gast in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz vier.
Mit insgesamt 43 Zählern befindet sich die Elf von Mike Knobelsdorf voll in der Spur. Die Formkurve des SV Germania Neinstedt dagegen zeigt nach unten.
Der SV Germania Neinstedt hat nächste Woche den SV Blau-Weiß Schwanebeck zu Gast. Der SV Darlingerode/Drübeck ist am kommenden Donnerstag zu Gast bei TSV 1893 Langeln.