SV Heide-Paderborn entscheidet Topduell für sich

Der SV Heide-Paderborn stellte dem FSC Rheda ein Bein und schickte den Tabellenprimus mit 3:1 nach Hause. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Heide-Paderborn die Nase vorn. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der FSC hatte mit 4:0 gewonnen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Luis Sievers sorgen, dem Vittorio Lombardi das Vertrauen schenkte (38.). Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. 150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Heide-Paderborn schlägt – bejubelten in der 50. Minute den Treffer von Fabian Engelbrecht zum 1:0. Jon Jakobsmeyer beförderte das Leder zum 2:0 des Gastgebers in die Maschen (62.). In der 72. Minute stellte der FSC Rheda personell um: Per Doppelwechsel kamen Nico Bronsle Siya und Engin Günej auf den Platz und ersetzten Nils Müller und Sandro Jurado Garcia. Für ruhige Verhältnisse sorgte Emanuel Yanik, als er das 3:0 für den SV Heide-Paderborn besorgte (82.). Kurz vor Ultimo war noch Sievers zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des FSC verantwortlich (86.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Björn Schmidt gewährte Scott Millard ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Darwin Lange vom Feld (180.). Als Schiedsrichter Julien Wache die Begegnung beim Stand von 3:1 letztlich abpfiff, hatte der SV Heide-Paderborn die drei Zähler unter Dach und Fach. Der SV Heide-Paderborn machte in der Tabelle einen Satz und findet sich auf Rang drei wieder. Der SV Heide-Paderborn verbuchte insgesamt zwölf Siege, fünf Remis und neun Niederlagen. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Heide-Paderborn so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Nach 26 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für den FSC Rheda 56 Zähler zu Buche. Rheda baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Als Nächstes steht für den SV Heide-Paderborn eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:30 Uhr) geht es gegen die SF DJK Mastbruch. Der FSC empfängt – ebenfalls am Sonntag – den TuS Tengern.