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Roßweiner siegen im Spitzenspiel
Kreisoberliga: <a href=fbde+team:011MIATA2K000000VTVG0001VTR8C1K7>Roßweiner SV</a> – <a href=fbde+team:011MI9VB4S000000VTVG0001VTR8C1K7>Döbelner SC</a>, 2:0 (1:0), Roßwein
Der Döbelner SC beendete die Saison mit einer 0:2-Niederlage gegen den Roßweiner SV. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatten schließlich die Roßweiner die Nase vorn. Der knappe 2:1-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem RSV Glücksgefühle beschert.
Die Elf von Coach Stephan Leimner ging durch Benjamin Brambor in der elften Minute in Führung. Nach nur 23 Minuten verließ Justin Stephan von den Muldestädter das Feld, Amidu Dadi kam in die Partie. Der DSC brauchte den Ausgleich, aber die Führung des Roßweiner SV hatte bis zur Pause Bestand. Der Treffer von Brambor aus der 69. Minute bedeutete vor den 350 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Roßweiner. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm das Heimteam noch einen Doppelwechsel vor, sodass Stephan Leimner und Sebastian Kaulich für Brambor und Stephan Krondorf weiterspielten (86.). Mit dem Ende der Spielzeit strich der Roßweiner SV gegen den Döbelner SC die volle Ausbeute ein.
Die Roßweiner schlossen das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. In der Offensive rief der Roßweiner SV in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 62 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Die Roßweiner zeigten bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holten zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Mit der ersten Position in der Abschlusstabelle nehmen die Muldestädter einen Aufstiegsplatz ein und wirken kommende Saison eine Etage höher mit. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 67:25 belegt, dass es bei Team von Thomas Kupper in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Niederlagen hatten für den Gast im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur fünfmal ging der Döbelner SC punktlos vom Feld. 18-mal holte man die volle Zählerausbeute, dreimal spielten die Muldestädter unentschieden. Zuletzt lief es erfreulich für den Döbelner SC, was 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.