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Päßler spielt SSV Wildenstein schwindelig
1. KK Ost: <a href=fbde+team:02BE3GOGGS000000VS5489B2VU21J0QC>SSV Wildenstein</a> – <a href=fbde+team:01L3T803GS000000VV0AG80NVVQMG8U7>ESV Eintracht Thum-Herold</a>, 2:5 (2:3), Grünhainichen
ESV Eintracht Thum-Herold spuckte SSV Wildenstein in die Suppe und siegte deutlich mit 5:2. Hängende Köpfe bei den Platzherren von SSV Wildenstein, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Im Hinspiel hatte der Gastgeber drei Punkte aus Thum entführt mit einem 4:2-Sieg.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 77 Zuschauern bereits flott zur Sache. Sten Adler stellte die Führung des Teams von Coach Frank Wunderlich her (2.). SSV Wildenstein machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Nick Weickert (4.). David Päßler schlug doppelt zu und glich damit für ESV Eintracht Thum-Herold aus (10./16.). Nach nur 30 Minuten verließ Klemens Helwig von SSV Wildenstein das Feld, Silvio Mosch kam in die Partie. Ehe der Schiedsrichter David Kessmann die Akteure zur Pause bat, erzielte Philipp Bußko aufseiten von ESV Eintracht Thum-Herold das 3:2 (41.). Die Pausenführung des Gasts fiel knapp aus. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Frank Wunderlich Weickert und Adler vom Feld und brachte Daniel Sousa und Mario Schwoy ins Spiel. Eine starke Leistung zeigte Päßler, der sich mit einem Doppelpack für ESV Eintracht Thum-Herold beim Trainer empfahl (56./68.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee David Kessmann stand der Auswärtsdreier für die Mannschaft von David Päßler. SSV Wildenstein wurde mit 5:2 besiegt.
Trotz der Schlappe behält SSV Wildenstein den achten Tabellenplatz bei. Sechs Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat SSV Wildenstein momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SSV Wildenstein, sodass man lediglich vier Punkte holte.
ESV Eintracht Thum-Herold muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten für ESV Eintracht Thum-Herold keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Mit 76 Toren fing sich ESV Eintracht Thum-Herold die meisten Gegentore in der 1. KK Ost ein. ESV Eintracht Thum-Herold bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und 15 Pleiten. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte ESV Eintracht Thum-Herold endlich wieder einmal drei Punkte.
Während SSV Wildenstein am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SG 47 Wolkenstein gastiert, duelliert sich ESV Eintracht Thum-Herold zeitgleich mit FSV Krumhermersdorf 2.