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Fünf-Tore-Gala – Schiller schießt FC SeeBern ab!
Kreisliga Göttingen-Osterode: FC SeeBern – VfB Südharz, 1:6 (1:4), Seeburg
Der VfB Südharz feierte am Sonntag in Seeburg einen 6:1-Kantersieg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Elf von Coach Steffen Bethe wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel war mit einem 7:0 ganz zugunsten des Gasts gelaufen.
Mit einem schnellen Hattrick (6./11./16.) zum 3:0 schockte Pascal Schiller FC SeeBern. Erik Baumgartner schoss die Kugel zum 1:3 für das Team von Coach Lars Kreitz über die Linie (18.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jean-Luc Doudou in der 26. Minute. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Gleich drei Wechsel nahm FC SeeBern in der 68. Minute vor. Adrian Busching, Robin Nöthemann und Niklas Kretschmer verließen das Feld für Max Gawor, Justus Winter und Max-Leon Ott. Schiller beseitigte mit seinen Toren (70./72.) die letzten Zweifel am Sieg des VfB Südharz. Felix Gross pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der VfB Südharz bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
FC SeeBern hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellen die Gastgeber aber den Klassenerhalt sicher. Sowohl die Leistung der Hintermannschaft als auch die der Offensive ließen in dieser Saison zu wünschen übrig, sodass FC SeeBern die Spielzeit mit einem mageren Torverhältnis von 35:60 abschließt. Die Verantwortlichen von FC SeeBern werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal acht Siege und fünf Remis brachte FC SeeBern zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der VfB Südharz den sechsten Tabellenplatz. Einschließlich der aktuellen erzielte der VfB Südharz 58 Treffer im gesamten Saisonverlauf. Der VfB Südharz steht mit insgesamt zehn Siegen, acht Remis und acht Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Die letzten Resultate des VfB Südharz konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.