Barbacaru spielt SV Rot-Weiß Flatow schwindelig

Nach der Auswärtspartie gegen den PSV Zehlendorf stand der SV Rot-Weiß Flatow mit leeren Händen da. Der PSV Zehlendorf siegte mit 3:1. Auf dem Papier ging der PSV Zehlendorf als Favorit ins Spiel gegen den SV Rot-Weiß Flatow – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Erfolg für den PSV Zehlendorf geendet. 87 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Trainer Mathias Ciechocki schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Dionis Barbacaru zum 1:0. Der SV Rot-Weiß Flatow hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Matti Kopatz den Ausgleich (19.). Nach nur 22 Minuten verließ Ricardo Splittgerber von PSV Zehlendorf das Feld, Viorel Bolocan kam in die Partie. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Halbzeit nahm der SV Rot-Weiß Flatow gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Robin Simon und Justin Nguyen für Raphael Mietz und Raven Nguyen auf dem Platz. Der PSV Zehlendorf stellte in der Pause personell um: Alexander Kuhl ersetzte Mathias Ramlow eins zu eins. Barbacaru brachte den SV Rot-Weiß Flatow per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 66. und 83. Minute vollstreckte. Zum Schluss feierte der PSV Zehlendorf einen dreifachen Punktgewinn gegen die Elf von Coach Sebastian Morgner. Das Konto des PSV Zehlendorf zählt mittlerweile 48 Punkte. Damit steht das Heimteam kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Offensiv konnte dem PSV Zehlendorf in der Kreisliga West kaum jemand das Wasser reichen, was die 66 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der SV Rot-Weiß Flatow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält der Gast den sechsten Tabellenplatz bei. Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert der PSV Zehlendorf bei SG GW Bärenklau, der SV Rot-Weiß Flatow empfängt zeitgleich den SV Friedrichsthal.