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Post SV Dresden vs. SSV Turbine Dresden
Sparkassenoberliga

Post SV Dresden erfolgsverwöhnt

Sparkassenoberliga: <a href=fbde+team:011MIFDUPS000000VTVG0001VTR8C1K7>Post SV Dresden</a> – <a href=fbde+team:011MIAJP60000000VTVG0001VTR8C1K7>SSV Turbine Dresden</a>, 5:2 (3:1), Dresden

Der SSV Turbine Dresden kehrte vom Auswärtsspiel gegen den Post SV Dresden mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 2:5. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der Post SV Dresden hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel war eine Demonstration des Tabellenführers gewesen, als man die Partie mit 5:0 für sich entschieden hatte. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 53 Zuschauern bereits flott zur Sache. Juan Pablo Patino Garcia stellte die Führung des SSV Turbine Dresden her (3.). Der Post SV Dresden zeigte sich wenig beeindruckt. In der vierten Minute schlug Leon Erdmann mit dem Ausgleich zurück. Für das 2:1 der Gastgeber zeichnete Johannes Schulze verantwortlich (20.). Bevor es in die Pause ging, hatte Tommy Winkler noch das 3:1 des Teams von Coach Frank Selber parat (43.). Mit der Führung für den Post SV Dresden ging es in die Kabine. Es folgte der Anschlusstreffer für den SSV Turbine Dresden – bereits der zweite für Patino Garcia. Nun stand es nur noch 2:3 (55.). Für den nächsten Erfolgsmoment des Post SV Dresden sorgte Schulze (58.), ehe Erdmann das 5:2 markierte (88.). Der Post SV Dresden stellte in der 66. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Benjamin Schneider, Paul Engler und Moritz Husseck für Felix Ahlers, Jakob Schulz und Schulze auf den Platz. Am Schluss schlug der Post SV Dresden den SSV Turbine Dresden vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Offensiv konnte dem Post SV Dresden in der Sparkassenoberliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 92 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der Post SV Dresden bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Post SV Dresden 23 Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. Den Post SV Dresden scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige elf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche. Große Sorgen wird sich Nikica Maglica um die Defensive machen. Schon 60 Gegentore kassierte der SSV Turbine Dresden. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des SSV Turbine Dresden alles andere als positiv. Kommende Woche tritt der Post SV Dresden bei der SpVgg. Dresden-Löbtau an (Sonntag, 11:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der SSV Turbine Dresden Heimrecht gegen den SV Sachsenwerk Dresden.