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Negativserie der VfB 1922 Bischofferode hält weiter an
Jüttner Landesklasse Staffel 2: VfB 1922 Bischofferode – SV National Auleben, 1:6 (0:3), Am Ohmberg
Mit einem deutlichen 6:1-Sieg im Gepäck trat SV National Auleben am Sonntag die Heimreise aus Am Ohmberg an. Auf dem Papier ging SV National Auleben als Favorit ins Spiel gegen die VfB 1922 Bischofferode – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Schon im Hinspiel hatte SV National Auleben die Oberhand behalten und einen 7:0-Erfolg davongetragen.
Felix Hampel trug sich in der 14. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Alexander Ludwig vor den 222 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für SV National Auleben erzielte. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Hampel mit dem 3:0 für die Mannschaft von Trainer Enrico Leifheit zur Stelle (45.). Anstelle von Lennart Czosnyka war nach Wiederbeginn Philipp Schmidt für die VfB 1922 Bischofferode im Spiel. Das Team von Coach René Graßhoff rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. In der 49. Minute legte Hampel zum 4:0 zugunsten von SV National Auleben nach. Vom Elfmeterpunkt erzielte Linus Josef Czosnyka den Ehrentreffer für die VfB 1922 Bischofferode (59.). Die Vorentscheidung führten Kevin Glieber (75.) und Hampel (83.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Letztlich konnte sich die VfB 1922 Bischofferode nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen SV National Auleben bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Die VfB 1922 Bischofferode bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Jüttner Landesklasse Staffel 2. Nach 29 absolvierten Begegnungen nimmt das Heimteam den 16. Platz in der Tabelle ein. Mit erschreckenden 108 Gegentoren stellt die VfB 1922 Bischofferode die schlechteste Abwehr der Liga. Die VfB 1922 Bischofferode musste sich nun schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die VfB 1922 Bischofferode insgesamt auch nur fünf Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere der VfB 1922 Bischofferode hält an. Insgesamt kassierte die VfB 1922 Bischofferode nun schon sieben Niederlagen am Stück.
SV National Auleben sprang mit diesem Erfolg auf den 13. Platz. Die Gäste bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt elf Siege, zwei Unentschieden und 16 Pleiten. SV National Auleben kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Am nächsten Sonntag reist die VfB 1922 Bischofferode zu SC 1918 Großengottern, zeitgleich empfängt SV National Auleben den FC Union Erfurt.