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SV Jena-Zwätzen vs. SV Schmölln 1913
Jüttner Landesklasse Staffel 1

Nenz-Einwechslung bringt den Sieg

Jüttner Landesklasse Staffel 1: <a href=fbde+team:011MIBAQEO000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Jena-Zwätzen</a> – <a href=fbde+team:011MIB6Q8K000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Schmölln 1913</a>, 3:2 (2:2), Jena

Der SV Jena-Zwätzen und die SV Schmölln 1913 boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Die Bianconeri haben mit dem Sieg über die SV Schmölln 1913 einen Coup gelandet. Im Hinspiel hatte der SV Jena-Zwätzen vor eigenem Publikum ein 3:1 verbucht. Die SV Schmölln 1913 legte los wie die Feuerwehr und kam vor 125 Zuschauern durch Florian Pitschel in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Philipp Schäfer war es, der in der 17. Minute den Ball im Tor des Tabellenführers unterbrachte. Die Bianconeri mussten den Treffer von Friedrich May zum 2:1 hinnehmen (23.). Nach nur 25 Minuten verließ Pitschel von der SV Schmölln 1913 das Feld, Max Zeißig kam in die Partie. Die passende Antwort hatte Axel Printschler parat, als er in der 29. Minute zum Ausgleich traf. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Anstelle von Paul Baumgärtel war nach Wiederbeginn Elias Wunderlich für die SV Schmölln 1913 im Spiel. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Daniel Sander Tilman Cypionka und Pascal Rio Gollnick vom Feld und brachte Dennis Schramm und Kevin Nenz ins Spiel. Mit Jan-Lukas Bernewitz und Printschler nahm Daniel Sander in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Pascal Meudtner und Moritz Romanus. Dass der SV Jena-Zwätzen in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Nenz, der in der 82. Minute zur Stelle war. Mit dem Ende der Spielzeit strichen die Bianconeri gegen die SV Schmölln 1913 die volle Ausbeute ein. Bei SV Jena-Zwätzen präsentierte sich die Abwehr angesichts 61 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (72). Mit drei Punkten im Gepäck schoben sich die Nordjenaer in der Tabelle nach vorne und belegen jetzt den fünften Tabellenplatz. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebten die Gastgeber seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her. Die SV Schmölln 1913 kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück. Die Bianconeri treten am kommenden Samstag bei der VfR Bad Lobenstein an, die SV Schmölln 1913 empfängt am selben Tag den VfB 1909 Pößneck.