Anzeige
Avatar Bild für TSV Stein
Avatar Bild für TSV Lütjenburg
TSV Stein vs. TSV Lütjenburg
Kreisliga Herren - O

TSV Lütjenburg siegt zweistellig

Kreisliga Herren - O: <a href=fbde+team:011MIELRRC000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Stein</a> – <a href=fbde+team:011MIAKN7G000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Lütjenburg</a>, 0:10 (0:6), Stein

Einen furiosen Auswärtssieg feierte der TSV Lütjenburg. Am Ende hatte man den TSV Stein mit 10:0 abgeschossen. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Der TSV Lütjenburg hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 10:0 durchgesetzt. Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Jakob Tetzlaff traf in der dritten Minute zur frühen Führung. Die Elf von Christof Witt baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Martin Zoska beförderte den Ball in der siebten Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des TSV Lütjenburg auf 2:0. Mit dem 3:0 von Timo Schütt für den TSV Lütjenburg war das Spiel eigentlich schon entschieden (24.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Tetzlaff seinen zweiten Treffer nachlegte (40.). Doppelpack für den TSV Lütjenburg: Nach seinem ersten Tor (41.) markierte Maysara Mohammad wenig später seinen zweiten Treffer (44.). In Durchgang eins war der TSV Stein komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Durch Treffer von Philipp Buchholz (60.), Rumen Che-Leander Scheunemann (63.) und Jerome Rose (65.) zog der TSV Lütjenburg uneinholbar davon. Mit dem Tor zum 10:0 steuerte Tetzlaff bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (70.). Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Zekeriya Tural. Der TSV Lütjenburg ließ dabei keine Gelegenheit aus, den TSV Stein vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause. Der TSV Stein bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Herren - O. Der Gastgeber steht mit sieben Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 172 Gegentoren stellt das Team von Coach Mefail Sengül die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon 26 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TSV Stein alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der TSV Stein die dritte Pleite am Stück. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der TSV Lütjenburg im Klassement nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz. Der TSV Lütjenburg kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon acht Spiele zurück. Das nächste Mal ist der TSV Stein am 20.05.2024 gefordert, wenn man bei der Zweitvertretung von Heikendorfer SV antritt. Der TSV Lütjenburg ist am Mittwoch auf Stippvisite bei SpVgg Putlos.