SG Leipzig-Bienitz I bleibt Herr im eigenen Haus

SG Leipzig-Bienitz I überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen den TSV 1886 Markkleeberg I mit 4:2. SG Leipzig-Bienitz I hat mit dem Sieg über den TSV 1886 Markkleeberg I einen Coup gelandet. Der TSV 1886 Markkleeberg I war beim 2:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen. Für den Führungstreffer von SG Leipzig-Bienitz I zeichnete Enrico Wust verantwortlich (19.). Vor 35 Zuschauern bewies Marvin Kettner Nervenstärke, als er per Elfmeter zum 1:1 traf. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Der Treffer zum 2:1 sicherte SG Leipzig-Bienitz I nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Wust in diesem Spiel (50.). Die passende Antwort hatte Jonas Hiestermann parat, als er in der 52. Minute zum Ausgleich traf. Niclas Maximilian Jedziny brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von SG Leipzig-Bienitz I über die Linie (60.). Kurz vor Schluss traf Kevin Dominik Kuhr für die Heimmannschaft (92.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug SG Leipzig-Bienitz I den TSV 1886 Markkleeberg I 4:2. SG Leipzig-Bienitz I steht zum Abschluss der Saison auf dem fünften Tabellenplatz. Im Angriff agierte das Team von Daniel Porath im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 49 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für SG Leipzig-Bienitz I bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und sieben Remis stehen acht Pleiten gegenüber. SG Leipzig-Bienitz I verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte. Die erfolgreiche Spielzeit von TSV 1886 Markkleeberg I zeigt sich am Tabellenbild: Der Gast belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Die Mannschaft von Coach Marc Rom stellte in dieser Saison die beste Hintermannschaft der Herren Stadtklasse und kassierte lediglich 28 Gegentreffer. Für den TSV 1886 Markkleeberg I lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 15 Siegen, acht Remis und nur drei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.