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Doppelpack von Gemeinhardt ebnet den Weg
Westsachsenliga: <a href=fbde+team:011MIB6L58000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Crossen</a> – <a href=fbde+team:011MIE1UP0000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Mülsen St. Niclas</a>, 3:1 (2:1), Zwickau
Der SV Mülsen St. Niclas steckte zum Saisonausklang bei TSV Crossen eine 1:3-Niederlage ein. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Crossen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Nach dem Hinspiel hatte sich der TSV dank eines 1:0-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Eric Hauschild sein Team in der 23. Minute. Johannes Gemeinhardt vollendete in der 33. Minute vor 120 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Maximilian Schürer stellte die Weichen für den TSV Crossen auf Sieg, als er in Minute 37 mit dem 2:1 zur Stelle war. Crossen nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Bei SV Mülsen St. Niclas kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lino Maurice Uhlig für Julien Hammer in die Partie. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei TSV Tommy Kitruschat für Dennis Litzbach zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Mit dem 3:1 sicherte Gemeinhardt dem Team von Trainer Dmitrij Lascenko nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (48.). In der Schlussphase nahm Dmitrij Lascenko noch einen Doppelwechsel vor. Für Schürer und Anton Rother kamen Rene Glumm und Philip Berkefeld auf das Feld (78.). Am Ende behielt der TSV Crossen gegen den SV Mülsen St. Niclas die Oberhand.
Am Ende der Saison steht der TSV im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Zum Saisonabschluss kommen die Gastgeber auf 14 Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der TSV Crossen alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Nach allen 24 Spielen findet sich der SV Mülsen St. Niclas in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Westsachsenliga vorbereiten. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Trainer Patrick Langer alles andere als positiv.