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Helmstedter SV macht den Aufstieg greifbar
Kreisliga Helmstedt: <a href=fbde+team:01P5J3E30O000000VV0AG811VT54VKET>FC Türk Gücü Helmstedt II</a> – <a href=fbde+team:011MIACOE8000000VTVG0001VTR8C1K7>Helmstedter SV</a>, 0:7 (0:3), Helmstedt
Der Helmstedter SV brannte am Samstag in Helmstedt ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der Helmstedter SV enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte sich die Reserve von FC Türk Gücü Helmstedt als keine große Hürde erwiesen und mit 1:8 verloren.
Rouven Vogel brachte den Helmstedter SV in der 33. Spielminute in Führung. In der 39. Minute erhöhte Max Siekmann auf 2:0 für die Mannschaft von Trainer Marco Behse. In der 41. Minute verwandelte Christoph Osteroth einen Elfmeter zum 3:0 für den Gast. Der Ligaprimus dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der 61. Minute änderte Marco Behse das Personal und brachte Yannick Müller und Johannis Bruns mit einem Doppelwechsel für Alexander Hain und Siekmann auf den Platz. Dem 4:0 durch Vogel (70.) ließen Melkon Lazaryan (85.) und Jan Dierich (88.) weitere Treffer für den Helmstedter SV folgen. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Lazaryan, der das 7:0 aus Sicht des Helmstedter SV perfekt machte (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Dominik Osteroth fuhr der Helmstedter SV einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
FC Türk Gücü Helmstedt II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Besim Ibishi findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Insbesondere an vorderster Front liegt bei der Heimmannschaft das Problem. Erst 23 Treffer markierte FC Türk Gücü Helmstedt II – kein Team der Kreisliga Helmstedt ist schlechter. Nun musste sich FC Türk Gücü Helmstedt II schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ FC Türk Gücü Helmstedt II zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Die errungenen drei Zähler gingen für den Helmstedter SV einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Der Defensivverbund des Helmstedter SV steht nahezu felsenfest. Erst 22-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der Helmstedter SV seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Vor heimischem Publikum trifft FC Türk Gücü Helmstedt II am nächsten Sonntag auf TSV Germania Helmstedt, während der Helmstedter SV am selben Tag SG Sundern in Empfang nimmt.