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TuS Wickrath gewinnt zweistellig
Bezirksliga Gruppe 3: <a href=fbde+team:011MIANODG000000VTVG0001VTR8C1K7>TuS Wickrath</a> – <a href=fbde+team:011MIE89Q8000000VTVG0001VTR8C1K7>SC Waldniel</a>, 10:1 (3:0), Mönchengladbach
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte der TuS Wickrath den SC Waldniel mit 10:1 überrannt. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der TuS Wickrath hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel in Schwalmtal hatte die Mannschaft von Coach Dirk Horn mit 5:3 für sich entschieden.
Ein Doppelpack brachte das Heimteam in eine komfortable Position: Dennis Richter war gleich zweimal zur Stelle (8./26.). 100 Zuschauer wurden in der 34. Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Vitali Kwitko zum 3:0 für den TuS Wickrath. Der SC Waldniel ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des TuS Wickrath. Der TuS Wickrath ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Niek Gabriel Mäder (46.), Erdem Yildiray Eroglu (48.) und Richter (52.). Marc Trostel von SC Waldniel nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jonas Hintsches blieb in der Kabine, für ihn kam Melih Karakas. Für das 7:0 und 8:0 war Mäder verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (60./70.). Der SC Waldniel stellte in der 66. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Paul Wilms, Nils Schleszies und Philipp Last für Fabian Wick, Florian Vitia und Finn Luca Brand auf den Platz. Last erzielte in der 72. Minute den Ehrentreffer für den Gast. Innerhalb weniger Minuten trafen Blessing Agyapong (75.) und Mäder (80.). Damit bewies der TuS Wickrath nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Als der Unparteiische das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage des SC Waldniel besiegelt.
Trotz des Sieges bleibt der TuS Wickrath auf Platz drei. Offensiv konnte dem TuS Wickrath in der Bezirksliga Gruppe 3 kaum jemand das Wasser reichen, was die 98 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der TuS Wickrath blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus.
Der SC Waldniel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des SC Waldniel unteres Mittelfeld. Nun musste sich der SC Waldniel schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die elf Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den SC Waldniel sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Nächster Prüfstein für den TuS Wickrath ist der SSV Grefrath (Sonntag, 15:00 Uhr). Der SC Waldniel misst sich am selben Tag mit Red Stars MG (15:30 Uhr).