SC Borea Dresden spielt mit SSV Markranstädt Katz und Maus

SC Borea Dresden beendete die Saison mit einem Paukenschlag und schickte SSV Markranstädt mit einem vernichtenden 10:0 vom Platz. Die Überraschung blieb aus: Gegen SC Borea Dresden kassierte SSV Markranstädt eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. SC Borea Dresden hatte mit 9:0 gesiegt. Mostafa Yehia Nabil Khaled besorgte vor 55 Zuschauern das 1:0 für das Team von Coach Erik Schmidt. Doppelpack für den Tabellenführer: Nach seinem ersten Tor (26.) markierte Sharif Nata N'tcha wenig später seinen zweiten Treffer (29.). In der 35. Minute verwandelte Theodor Frach dann einen Elfmeter für den Gast zum 4:0. Nata N'tcha (46.), Jon Latifaj (51.) und Tobias Martin (54.) bauten die komfortable Führung von SC Borea Dresden weiter aus. SC Borea Dresden dominierte SSV Markranstädt in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte der Mannschaft von Fabian Glomb gleich einen katastrophalen Rückstand ein. In der Pause stellte SC Borea Dresden personell um: Per Doppelwechsel kamen Martin und Tristan Jeschke auf den Platz und ersetzten Yehia Nabil Khaled und Elias Goebel. Bei SSV Markranstädt kam zu Beginn der zweiten Hälfte Neo Luis Kälber für Arijan Mehovic in die Partie. Nata N'tcha (59.), Edgar Knötzsch (70.) und Jeschke (89.) schraubten das Ergebnis weiter auf 10:0 in die Höhe. Mit dem Schlusspfiff hatte SSV Markranstädt das Martyrium überstanden und war mit 0:10 geschlagen. Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht das Heimteam Platz zwölf und somit zumindest den Klassenerhalt. Die Hintermannschaft von SSV Markranstädt präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 85 Gegentreffer musste SSV Markranstädt hinnehmen. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SSV Markranstädt. SSV Markranstädt sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sechs Siege, zwei Remis und 18 Niederlagen. Die letzten Auftritte von SSV Markranstädt waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde. Nach dem letzten Spiel der Saison kann SC Borea Dresden die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga A-Junioren feiern. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück von SC Borea Dresden, was durch 109 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt. Für SC Borea Dresden lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 23 Siegen, zwei Remis und nur einer Pleite eindrucksvoll belegt. SC Borea Dresden lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist SC Borea Dresden nun schon seit 24 Spielen ungeschlagen.