ESV Lok Zwickau holt sich Watsche ab

SC Borea Dresden erteilte ESV Lok Zwickau eine Lehrstunde und gewann mit 6:0. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch SC Borea Dresden wusste zu überraschen. 37 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 38. Minute den Treffer von Jason Dell zum 1:0. Bevor es in die Pause ging, hatte Vincent Walther noch das 2:0 der Mannschaft von Erik Schmidt parat (44.). Mit der Führung für SC Borea Dresden ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Max Urich anstelle von Johnny Egger für ESV Lok Zwickau auf. Mit dem 3:0 durch Gabriel Ciro Cavallaro schien die Partie bereits in der 55. Minute mit SC Borea Dresden einen sicheren Sieger zu haben. Leonard Weber verwandelte in der 58. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von SC Borea Dresden auf 4:0 aus. Marcel Jagals setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Michl Didion und Laurence Gellrich auf den Platz (63.). Ali Aazem erhöhte per Elfmeter für SC Borea Dresden auf 5:0 (69.). Cavallaro besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für SC Borea Dresden (80.). Am Schluss schlug SC Borea Dresden ESV Lok Zwickau vor eigenem Publikum mit 6:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SC Borea Dresden beim Sieg gegen ESV Lok Zwickau verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SC Borea Dresden weiter verheißungsvoll aus. Der Defensivverbund von SC Borea Dresden steht nahezu felsenfest. Erst fünfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SC Borea Dresden ist seit vier Spielen unbezwungen. ESV Lok Zwickau rutschte mit dieser Niederlage auf den fünften Tabellenplatz ab. Die Gäste bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein. Das nächste Mal gefordert ist SC Borea Dresden am 22.10.2023 (11:00 Uhr): Während man zu SC Freital reist, begrüßt ESV Lok Zwickau auf heimischer Anlage gleichzeitig SSV Markranstädt.