Jarzyna glänzt als dreifache Torschützin

BW Hollage setzte sich standesgemäß gegen SV Eintracht Lüneburg mit 6:2 durch. BW Hollage ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel hatte der Gastgeber mit 4:0 gewonnen. Für das erste Tor sorgte Katharina-Johanna Jarzyna. In der fünften Minute traf die Spielerin der Mannschaft von Dirk Sterthaus ins Schwarze. Stefanie Gühmann erhöhte den Vorsprung von BW Hollage nach 22 Minuten auf 2:0. Svenja Torbecke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für BW Hollage (39.). Zum Seitenwechsel ersetzte Anna Krause von BW Hollage ihre Teamkameradin Kathleen Strunk. Bis zur Pause hielt die Defensive von SV Eintracht Lüneburg dicht, sodass sich der Vorsprung von BW Hollage nicht weiter vergrößerte. Für das 1:3 von SV Eintracht Lüneburg zeichnete Nina Bichler verantwortlich (54.). BW Hollage spielte weiter nach vorne und so traf Jarzyna (56./75.) und Gühmann (68.) ins gegnerische Tor. Selina-Marie Schulz verkürzte für SV Eintracht Lüneburg später in der 87. Minute auf 2:6. Am Schluss schlug BW Hollage den Gast vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Das Konto von BW Hollage zählt mittlerweile 47 Punkte. Damit steht BW Hollage kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Die Offensive von BW Hollage in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Eintracht Lüneburg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 66-mal schlugen die Angreiferinnen von BW Hollage in dieser Spielzeit zu. Nur einmal gab sich BW Hollage bisher geschlagen. 19 Spiele ist es her, dass BW Hollage zuletzt eine Niederlage kassierte. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert SV Eintracht Lüneburg knapp im gesicherten Bereich. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Linus Schmidt alles andere als positiv. Nächster Prüfstein für BW Hollage ist auf gegnerischer Anlage SV TiMoNo (Sonntag, 13:00 Uhr). Tags zuvor misst sich SV Eintracht Lüneburg mit TV Jahn Delmenhorst.