Schlag ins Kontor von FC Geestland

Mit 0:4 verlor FC Geestland am vergangenen Sonntag deutlich gegen SpVg Aurich. SpVg Aurich ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FC Geestland einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte FC Geestland nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Emma Schurwonn von SpVg Aurich, die in der zehnten Minute vom Platz musste und von Jane Rekowski ersetzt wurde. Für das erste Tor sorgte Sophie Musal. In der 22. Minute traf die Spielerin der Heimmannschaft ins Schwarze. Die Elf von Coach Tammo Pfeiffer hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Mareike Assing schnürte einen Doppelpack (58./84.), sodass SpVg Aurich fortan mit 3:0 führte. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Rekowski für einen Treffer sorgte (93.). Letztlich feierte SpVg Aurich gegen FC Geestland nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte SpVg Aurich im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Die Defensive von SpVg Aurich (23 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Frauen Oberliga Niedersachsen West zu bieten hat. SpVg Aurich weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zwölf Erfolgen, fünf Punkteteilungen und vier Niederlagen vor. In den letzten fünf Partien ließ SpVg Aurich zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben. In der Endphase des Fußballjahres rangierte FC Geestland im unteren Mittelfeld. Insbesondere an vorderster Front kommt die Mannschaft von Joshua Von Glahn nicht zur Entfaltung, sodass nur 24 erzielte Treffer auf das Konto des Gasts gehen. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von FC Geestland alles andere als positiv. Nächster Prüfstein für SpVg Aurich ist TSG 07 Burg Gretesch auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 13:00). FC Geestland misst sich zur selben Zeit mit SV H. Andervenne.