Doberaner FC II weiterhin mit löchrigster Defensive der Landesklasse I Herren

Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck trat die Sievershäger SV am Dienstag die Heimreise aus BAD DOBERAN an. Die Sievershäger SV setzte sich standesgemäß gegen die Zweitvertretung von Doberaner FC durch. Im Hinspiel hatte die Sievershäger SV mit 3:0 die Oberhand behalten. 85 Zuschauer wurden in der 27. Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Finn Döscher zum 1:0 für den Ligaprimus. Der Gast baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Philipp Scheller in der 47. Minute traf. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Malte Simon setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Florian Möller und Aaron Wenzel auf den Platz (59.). Mit Moritz Haberland und Martin Zielinski nahm Malte Simon in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Timo Bölt und Bernhard Legde. Wenzel legte in der 75. Minute zum 3:0 für die Sievershäger SV nach. Unter dem Strich nahm die Sievershäger SV bei Doberaner FC II einen Auswärtssieg mit. 90 Gegentreffer musste Doberaner FC II im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Kurz vor Saisonende steht der Gastgeber mit zehn Punkten auf Platz 13. Mit nur 19 Treffern stellt das Team von Michael Küppers den harmlosesten Angriff der Landesklasse I Herren. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten von Doberaner FC II alles andere als positiv. Nach 22 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für die Sievershäger SV 56 Zähler zu Buche. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der Sievershäger SV. Insgesamt erst 16-mal gelang es dem Gegner, die Sievershäger SV zu überlisten. Die Sievershäger SV wandert mit nun 56 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Doberaner FC II gegenwärtig trist aussieht. Während Doberaner FC II am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei FSV NordOst Rostock gastiert, steht für die Sievershäger SV drei Tage vorher der Schlagabtausch bei der Reserve von FSV Kühlungsborn auf der Agenda.