SV Kröslin 1950 geht in PENZLIN baden

Der Penzliner SV zog dem SV Kröslin 1950 das Fell über die Ohren: 1:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Der Penzliner SV war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel war mit 3:1 zugunsten des Tabellenführers ausgegangen. Moritz Horn witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für das Heimteam ein (23.). Den Freudenjubel der Elf von Trainer Christian Ullerich machte Karl-Christian Trademann zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (28.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Maximilian Voß vor den 132 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den Penzliner SV erzielte. Der Penzliner SV drängte im Verlauf auf die Entscheidung – Normen Richter (39.), Michael Kaul (42.) und Dennis Ahrndt (45.) machten dem SV Kröslin 1950 den Garaus. Der Penzliner SV dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Der Penzliner SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Penzliner SV. Guido Timper ersetzte Lucas Winning, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Timper stellte schließlich in der 88. Minute den 6:1-Sieg für den Penzliner SV sicher. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Gregor Selow fuhr der Penzliner SV einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Nach 21 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den Penzliner SV 55 Zähler zu Buche. 78 Tore – mehr Treffer als der Penzliner SV erzielte kein anderes Team der Landesliga Ost Herren. Der Penzliner SV ist seit drei Spielen unbezwungen. Große Sorgen wird sich Carsten Niemann um die Defensive machen. Schon 64 Gegentore kassierte der SV Kröslin 1950. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Der SV Kröslin 1950 hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. Der SV Kröslin 1950 musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Kröslin 1950 insgesamt auch nur fünf Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Vor heimischem Publikum trifft der Penzliner SV am nächsten Samstag auf den FSV Blau-Weiß Greifswald, während der SV Kröslin 1950 am selben Tag den VfL Bergen 94 e.V. in Empfang nimmt.