Abfuhr für TSV 1860 Stralsund bei SV Siedenbollentin

Der SV Siedenbollentin führte TSV 1860 Stralsund nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 vor. Der SV Siedenbollentin hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte der SV Siedenbollentin durch einen 3:0-Erfolg bei TSV 1860 Stralsund die drei Punkte eingefahren. Ein Doppelpack brachte den SV Siedenbollentin in eine komfortable Position: Peterson Appiah war gleich zweimal zur Stelle (8./27.). Ben Tiede ließ den Anhang der Mannschaft von Trainer Christoph Haker unter den 84 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Nach dem souveränen Auftreten des SV Siedenbollentin überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Halbzeitpause veränderte der SV Siedenbollentin die Aufstellung in großem Maße, sodass Piotr Delner, Philipp Meinzer und Bastian Schuldt für Arkadiusz Czarnecki, Lukas Knechtel und Tim Röhl weiterspielten. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Jannes Harsch (47.), Lukas Möller (55.) und Kennet Zierk (64.). Mit dem Tor zum 7:0 steuerte Möller bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (69.). Für das 8:0 und 9:0 war Rico Oberländer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (81./85.). Schlussendlich pfiff Frank Hübner das Spiel ab und das Debakel von TSV 1860 Stralsund war perfekt. Der SV Siedenbollentin hat nach dem souveränen Erfolg über TSV 1860 Stralsund weiter die vierte Tabellenposition inne. Mit dem Sieg baute der SV Siedenbollentin die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Siedenbollentin 15 Siege, fünf Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Der SV Siedenbollentin ist seit drei Spielen unbezwungen. 114 Gegentreffer hat TSV 1860 Stralsund mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Verbandsliga Herren. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 16. Platz in der Tabelle ein. Im Sturm der Elf von Trainer André Fischer stimmt es ganz und gar nicht: 32 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. TSV 1860 Stralsund musste sich nun schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV 1860 Stralsund insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. TSV 1860 Stralsund wartet schon seit 19 Spielen auf einen Sieg. Während der SV Siedenbollentin am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei Doberaner FC gastiert, duelliert sich TSV 1860 Stralsund zeitgleich mit dem FC Schönberg.